Max Dudler

Schweizer Architekt; Bauwerke u. a.: Bahnhofsvorplatz in Mannheim, Bundesverkehrsministerium in Berlin, Museum Ritter in Waldenbuch, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität Berlin, Drägerwerk Empfangsgebäude in Lübeck, Erweiterungsbau des Hambacher Schlosses, Besucherzentrum des Heidelberger Schlosses, Eisenbahnmuseum Bochum

* 18. November 1949 Altenrhein/Kanton St. Gallen

Herkunft

Max Dudler wurde am 18. Nov. 1949 in Altenrhein im Schweizer Kanton St. Gallen geboren. Sein Vater hatte einen Steinmetzbetrieb, bei dem auch die Mutter im Büro mitarbeitete und zu dem ein eigener Steinbruch gehörte. Eine Lehre zum Steinmetz brach D. später ab. Ursprünglich wollte er Rockmusiker werden und trat mit seiner Band "Country Four" u. a. in Zürich auf.

Ausbildung

Nach dem Abschluss der höheren Schule studierte D. 1975-1980 an der Städelschule in Frankfurt/Main Architektur bei Prof. Günter Bock und an der Berliner Hochschule der Künste bei Prof. Ludwig Leo, bei dem er auch 1980 sein Diplom erlangte.

Wirken

Vom Assistenten zum selbstständigen Architekten

Vom Assistenten zum selbstständigen ArchitektenSeine erste Anstellung führte den jungen Architekten D. 1981-1986 zu Oswald M. Ungers, mit dem er u. a. das Messehaus 9 und die Galleria der Frankfurter Messe realisierte. 1986 machte sich D. zusammen mit seinem Bruder Karl Dudler und Pete Welbergen selbstständig. In dieser Zeit entstanden das "Schwarze Café...